Sichtermann, Barbara: Das ist unser Haus

Eine Geschichte der Hausbesetzung
CHF 41.50
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Artikel-Nr. geändert. Ersatzartikel. Neu 19831806
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Welches Haus wurde in Deutschland als erstes besetzt? Die Gelehrten streiten noch - Pohlstraße in Berlin oder Eppsteinerstraße in Frankfurt am Main? Unbestritten ist das Jahr: Es war 1970. Das ist unser Haus erzählt wie alles anfing, was die Bewegung bewirkt hat und welche Kämpfe, Erfolge und Niederlagen die Hausbesetzer im Laufe der Jahrzehnte ausfochten und errangen. Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln. Aber es gab auch kleinere Städte, in der der Häuserkampf tobte: das Dreisameck in Freiburg, das Richard Epplehaus in Tübingen etwa, waren hart umkämpft. Kai Sichtermann, Gründungsmitglied der legendären Ton Steine Scherben, kennt sie alle. Und gemeinsam mit seiner Schwester, der Publizistin Barbara Sichtermann, befragt er die wichtigsten Protagonisten von damals und analysiert, welchen Einfluss die Hausbesetzungen auf die Stadtplanung, die Kultur- und Subkultur und auf das Lebensgefühl der damaligen Generation hatten. Bebildert wird diese erste umfassende Publikation zum Thema mit zahlreichen zeitgenössischen Dokumenten, Flyern, Fanzines und Fotografien. Das ist unser Haus ist "oral history", Lese-, Bilder- und nicht zuletzt Geschichtsbuch einer Zeit, die angesichts stetig steigender Mieten und Wohnungspreise und einer fortschreitenden Gentrifizierung hochaktuell ist. Wem gehört die Stadt und wie stellen wir uns die Städte der Zukunft vor?
ISBN: 978-3-8493-0375-4
GTIN: 9783849303754

Über den Autor Sichtermann, Barbara

Barbara Sichtermann wurde 1943 in Erfurt geboren, studierte Volkswirtschaft und Soziologie und arbeitet heute als Autorin für Buchverlage, Rundfunk und Zeitungen. Im Mai 2015 erhält sie den Theodor-Wolff-Preis der deutschen Zeitungen für ihr Lebenswerk.

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