Fink, Michaela: Namibias Kinder

Lebensbedingungen und Lebenskräfte in der Krisengesellschaft
CHF 46.90
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
Verfügbarkeit: Vergriffen, keine Neuauflage
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Die extremen Unterschiede zwischen Arm und Reich gehen in Namibia mit einer Verschlechterung der Lebenslage vieler Kinder einher, die schutz- und obdachlos in großer Armut leben. Wie sieht der Alltag dieser Kinder im ländlichen Norden und in den urbanen Blechhütten-Siedlungen Windhoeks aus? Michaela Fink und Reimer Gronemeyer haben sich auf die Suche gemacht und mit betroffenen Kindern und den sie unterstützenden zivilgesellschaftlichen Initiativen in Namibia gesprochen. Die berührenden, bewegenden aber auch spannenden Erzählungen zeigen auf, dass bei vielen Kindern trotz widrigster Lebensumstände bemerkenswerte Lebenskräfte wirken und sie Wege finden, dieses Leben zu meistern.
ISBN: 978-3-8376-5254-3
GTIN: 9783837652543

Über den Autor Fink, Michaela

Michaela Fink (Dr. phil.), geb. 1973, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Versorgung am Lebensende, Ehrenamt und Demenz sowie Studien zum subsaharischen Afrika. Sie promovierte 2011 zur Frage der Institutionalisierung des Sterbens in der Hospiz- und Palliativarbeit, arbeitet in verschiedenen Forschungsprojekten zum Thema Ehrenamtliche Sterbebegleitung und war am Aufbau und der Leitung des ambulanten Kinderhospizdienstes Gießen (2006-2012) beteiligt.Reimer Gronemeyer ist Professor für Soziologie an der Justus-Liebig-Universtität Gießen. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit den Fragen des Alterns in der Gesellschaft. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf Demenz, der Hospizbewegung und der Palliative Care. Er ist Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz e.V. 

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