Szczepaniak, Renata (Hrsg.): Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus

Fallstudien zur Erschließung der frühneuzeitlichen Schriftsprache
CHF 40.90
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Hexenverhörprotokolle sind wichtige Schriftzeugen der Frühen Neuzeit. Dabei erfordert die Arbeit mit Hexenverhörprotokollen als sprachhistorischem Korpus einen interdisziplinären (kultur-, sozial- und rechtsgeschichtlich kundigen) Zugang, um dem besonderen Entstehungskontext ¿ der intensiven Hexenverfolgung mit mehr als 25.000 Opfern ¿ gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund verfolgt dieser Band das Ziel, das Potential der Hexenverhörprotokolle (und anderer Schriftzeugnisse aus dem Wirkungsbereich der frühneuzeitlichen Strafjustiz) als sprachhistorisches Korpus für korpus-/ textlinguistische, graphematische und morphologische Studien aufzuzeigen. Bitte beachten Sie, dass zum Beitrag "Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen" ein Erratum als Zusatzmaterial zum Download zur Verfügung steht.

ISBN: 978-3-11-099260-1
GTIN: 9783110992601

Über den Autor Szczepaniak, Renata (Hrsg.)

Renata Szczepaniak, Lisa Dücker and Stefan Hartmann, University of Bamberg, Bamberg, Germany.

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