Fueter, Daniel: Das Alphabet meines Lebens

Lobreden aus zwei Jahrzehnten
CHF 34.00
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, September 2025
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In 'Das Alphabet meines Lebens' versammelt Daniel Fueter 49 Lobreden auf Persönlichkeiten, Ensembles und Institutionen, die das Zürcher Kulturleben in den letzten 60 Jahren mitgeprägt haben. Die Reden entstanden zwischen 2001 und 2023 und sind Belege für ein farbiges kulturelles Leben in Zürich und Umgebung. Es wird auch an Menschen erinnert, die nicht im Rampenlicht standen oder stehen. In der kleinen Porträtgalerie erscheinen beispielsweise der Bildhauer Jürg Altherr, die Sängerin Kathrin Graf, der Pianist Nik Bärtsch, die Musikpublizistin Susanne Kübler, das Galatea Streichquartett, der Regisseur Peter Schweiger, der Hausmeister Heinrich Bernhard, das Forum Omanut und der Theaterleiter Daniel Rohr. 'Alphabet meines Lebens' heißt das Buch nicht nur um seiner alphabetischen Ordnung willen, sondern auch, weil die notwendige Aufklärung der Beziehung des Laudators zu den Gelobten eine kleine berufliche Autobiografie herausfordert. Das Alphabet seines Lobens ist also auch das Alphabet seines Lebens. Daniel Fueter: 'Wenn ich das Loblied auf Nadja Räss oder Nik Bärtsch anstimme, auf ein Musikensemble oder auf die Pädagogik im Allgemeinen, lobe ich gleichzeitig die gesellschaftlichen demokratischen Verhältnisse, die eine freie Kunstausübung zulassen. Die Denkweise, die sich im Schatten des zunehmend weltweit wütenden Despotismus auch hierzulande breitmacht, muss derartigen kulturellen Aktivitäten feindlich gesinnt sein. Die Erinnerung an Menschen, die sich auf verschiedenartigste Weise um die Kultur in unserer Stadt bemüht haben und bemühen, soll auch ein Beitrag zur Stärkung unseres Immunsystems sein - oder muss ich schon sagen: unserer Resilienz?'

ISBN: 978-3-907351-46-8
GTIN: 9783907351468

Über den Autor Fueter, Daniel

Daniel Fueter wurde am 25. September 1949 in Zürich geboren. Er studierte Klavier bei Sava Savoff am Zürcher Konservatorium sowie Liedbegleitung bei Irwin Gage und Esther de Bros. Ab 1973 wirkte er am Konservatorium als Lehrer für Klavier, Fach-didaktik und Liedgestaltung, als Korrepetitor und als Leiter der allgemeinen Abteilung (1980-1984), daneben zeitweise an der Schauspielakademie Zü-rich als Ballettkorrepetitor und Lehrer für Chanson. 1998 wurde Fueter zum Direktor des Konservatoriums gewählt. Nach dem Zusammenschluss mit dem Winterthurer Konservatorium und der Schauspielakademie Zürich zur 'Hochschule Musik und Theater Zürich' (HMT) im Jahr 1999 leitete er zunächst das Departement Musik, von 2003 bis zur Gründung der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) im Jahr 2007 wirkte er schliesslich als Rek-tor der HMT. Seit 2008 unterrichtet er im Bereich Chanson an der Hoch-schule für Musik Karlsruhe; zudem betreut er seit 2009 eine Liedklasse am Conservatorio della Svizzera italiana in Lugano. Fueter war Leiter des Musikpodiums der Stadt Zürich (1985-1989) und des Schweizer Musikinstituts in Aarau (1988-1992), Präsident des Schweizerischen Tonkünstlervereins (1990-1993) und von Suisseculture (2006-2008) sowie Mitglied im Schweizerischen Wissenschafts- und Tech-nologierat (2008-2011). Er erhielt die Ehrengabe der Stadt Zürich (1987), den Ehrendoktor der Academia de Muzica 'Gheorghe Dima' in Cluj-Napoca (2003), die 'Gol-dene Note' des 'Freundeskreises Musik' der ZHdK (2007), die 'Hans Georg Nägeli-Medaille' der Stadt Zürich (2008) und den Kulturpreis des Kantons Zürich (2011); er ist zudem Ehrensenator der Hochschule für Mu-sik Karlsruhe. Bei rüffer & rub erschienen von Daniel Fueter bisher die folgenden Bücher: 'Musikalische Hausapotheke - Variationen zu Musik und Bildung' (Sachbuch, 2021), ''s fehlt no es Lied - CHansons mit Texten von Thomas Hürlimann, Martin Suter und vielen anderen', hrsg. von Philip Bartels (Noten-buch, 2020), 'Das Lächeln am Fuße der Tonleiter. Betrachtungen zu Musik und Gesellschaft' (Sachbuch, 2011), 'Kontrapunkte und Koloraturen. Über die Unentbehrlichkeit der Mu-sik' (Sachbuch, 2007)

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