Über den Autor Allende, Isabel
Isabel Allende, 1942 in Lima (Peru) geboren, arbeitete als Journalistin und Schriftstellerin in Chile und engagierte sich schon früh für Frauenrechte. Als Salvador Allende, ein Cousin ihres Vaters und Präsident Chiles, 1973 bei einem Militärputsch ums Leben kam, floh sie nach Venezuela, wo sie 13 Jahre lebte. Hier entstand ihr erster, weltberühmter Roman »Das Geisterhaus« (dt. 1984). Es folgten viele weitere Romane. Im Hörverlag erschienen zuletzt »Der japanische Liebhaber« (2015), »Ein unvergänglicher Sommer« (2018), »Dieser weite Weg« (2019), »Was wir Frauen wollen« (2021), »Violeta« (2022) und »Der Wind kennt meinen Namen« (2024). Isabel Allende lebt heute mit ihrer Familie in Kalifornien.Mala Emde, geboren 1996 in Frankfurt am Main, stand schon mit elf Jahren vor der Kamera. Ihre erste Hauptrolle hatte sie im Doku-Drama »Meine Tochter Anne Frank«. Für diese Rolle wurde sie 2015 mit dem Nachwuchsförderpreis des Bayerischen Fernsehpreises ausgezeichnet. Einem breiten Publikum wurde sie durch die Hauptfigur der Schwester Anni Waldhausen in der zweiten Staffel der Serie »Charité« bekannt. 2022 war sie als Titelfigur in der Verfilmung von Julia Francks Erfolgsroman »Die Mittagsfrau« zu sehen.Fabian Busch, 1975 in Berlin geboren, erhielt ohne Schauspielausbildung 1993 eine erste größere Rolle in Wolfgang Kohlhaases »Inge, April und Mai«. Einem breiten Publikum wurde er durch Christian Schmids Hacker-Thriller »23« (1998), den Coming-of-Age-Film »liegen lernen« (2003) nach Frank Goosens Bestseller oder durch »Er ist wieder da« (2014) bekannt. Zahlreiche weitere Kino- und TV-Rollen folgten. Außerdem tritt Fabian Busch auch als Regisseur, Hörbuch- und Hörspielsprecher in Erscheinung.