Geldner-Belli, Jens: Inklusion, das Politische und die Gesellschaft

Zur Aktualisierung des demokratischen Versprechens in Pädagogik und Erziehungswissenschaft
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Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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Ideologievorwurf, Ressourcen-Etikettierungs-Dilemma, exkludierende pädagogische Praxen - die Hoffnungen inklusiver Pädagogik scheinen weitgehend enttäuscht. Es gilt daher auszuloten, ob und wie ein bildungspolitisches Projekt der Inklusion noch einen Beitrag zur Demokratisierung des Bildungssystems leisten kann. Was kann es heißen, die Debatten um Inklusion zu (re-)politisieren? Was, sie gesellschaftstheoretisch zu fundieren? Mithilfe radikaler Demokratietheorien zeigt Jens Geldner, dass es sich hier wie dort von Essentialismen und diskursiven Schließungen dessen zu lösen gilt, was Inklusion sein soll. Was bleibt, ist ein Einsatz für die Anerkennung der Kontingenz und Umstrittenheit pädagogischer Ordnungen.»Eine Publikation, die die Diskussion um Inklusion als Begriff wie als Gesellschaftsprojekt bereichern kann, insbesondere im Hinblick auf akademische Diskurse und Forschungsvorhaben.«
ISBN: 978-3-8376-5302-1
GTIN: 9783837653021

Über den Autor Geldner-Belli, Jens

Jens Geldner-Belli (Dr. phil.) ist im Arbeitsbereich »Pädagogische Professionalität im Kontext schulischer Heterogenität und Inklusion« der Universität Koblenz beschäftigt. Er promovierte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Zu seinen Forschungsthemen gehören u.a. (politik-)theoretische Fragen der Teilhabe an Bildung und Arbeit, Theorien des Politischen sowie Methoden der qualitativen Sozialforschung.

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