Hardegger, Urs: Für einen Pass und etwas Leben

Roman
CHF 35.90
Einband: Fester Einband
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Der Roman basiert auf der wahren Geschichte von drei jüdischen Flüchtlingen zur Zeit des Nationalsozialismus, die es auf unterschiedlichen Wegen in die Schweiz verschlagen hat. Fanny Schulthess-Hirsch arbeitet in einer Hilfsorganisation für jüdische Flüchtlinge in Genf. Der niederländische Student Huug von Dantzig ist in einem Lager in Cossonay, später versucht er, sich in Italien den alliierten Truppen anzuschließen. Der aus Polen stammende Rabbiner Shaul Weingort hatte in Berlin studiert, er schafft es nach Montreux und versucht von dort aus verzweifelt, seine Familie mit Proforma-Pässen aus dem Warschauer Ghetto zu retten.
Im Zentrum des Romans steht Fanny Hirsch: sie schafft es, vielen jüdischen Flüchtlingen Pässe zu besorgen, so dass sie es raus aus Nazi-Deutschland schaffen.
Geschildert aus unterschiedlichen Perspektiven verweben sich die Einzelschicksale zu einer dichten Erzählung der Schweizer Weltkriegsjahre.

ISBN: 978-3-312-01262-6
GTIN: 9783312012626

Über den Autor Hardegger, Urs

Urs Hardegger lebt und arbeitet inZürich. Er war Mitarbeiter am Institut für HistorischeBildungsforschung, Dozent an PädagogischenHochschulen und leitete eineprivate Schule. Er greift in seinen Romanenhistorische und aktuelle Themen auf. Bishersind von ihm »Die Akte der Luisa de Agostini« (2012), »Es gilt die Tat« (2017), »Spanische Erde« (2019), »VonQuatana nach Darmstadt« (mit Germaine Stucki, 2019) und »Für einen Pass und etwas Leben« (2022) erschienen.

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