Williams, John A.: Ich bin. Roman

Der vergessene Klassiker über Rassismus, Kunst und Politik
CHF 40.90
Einband: Fester Einband
Verfügbarkeit: Noch nicht erschienen, Oktober 2025
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Ein Klassiker der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung Max Reddick, Autor und Journalist, hat sein Leben dem Kampf gegen Amerikas Segregation gewidmet. Unheilbar krank kehrt er nach Europa zurück, um eine alte Schuld zu begleichen und an der Beerdigung seines Freundes Harry teilzunehmen. Doch in Amsterdam findet er in dessen Nachlass brisante Dokumente über den 'King Alfred'-Plan, der im Falle von Rassenunruhen Minderheiten beseitigen soll. Als er erfährt, dass Harry ermordet wurde, setzt Max alles daran, die Papiere in sichere Hände zu bringen. In einem vielschichtigen literarischen Porträt schildert John A. Williams eindrucksvoll die Bedrohung von Minderheiten in einer Mehrheitsgesellschaft und wirft eine eindringliche Perspektive auf die Spannungen der 1960er und darüber hinaus. 'Sechzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung nimmt uns dieser schockierende Roman mit auf eine überraschende Reise durch die Welt der Schwarzen, die zwar historisch ist, sich aber völlig lebendig, energiegeladen und aktuell anfühlt.' Bernardine Evaristo

ISBN: 978-3-15-011542-8
GTIN: 9783150115428

Über den Autor Williams, John A.

John A. Williams (1925-2015) war ein afroamerikanischer Autor und Wissenschaftler. Er diente im Zweiten Weltkrieg, studierte an der Syracuse University und arbeitete als Journalist u. a. für die Zeitschriften Ebony, Jet und Newsweek. Sein Roman The Man Who Cried I Am war 1967 ein Bestseller. Als Lyriker gewann er 1998 einen American Book Award für seine Sammlung Safari West. Hans-Christian Oeser, geb. 1950, arbeitet als Übersetzer, Autor und Herausgeber. Er hat zahlreiche Werke irischer, britischer und amerikanischer Autor:innen ins Deutsche übertragen sowie vielfache Auszeichnungen erhalten, u. a. den Europäischen Übersetzerpreis.

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